Die häufigste akute Nebenwirkung der Brustbestrahlung ist die Radiodermatitis (RD). Trotz laufender Forschungsanstrengungen sind bisher nur wenig wirksame prophylaktische und therapeutische Optionen verfügbar. Darüber hinaus kann aus methodischen Gründen nur über wenige Substanzen eine sichere Aussage zur Effektivität getroffen werden,
Blasenfunktionsstörungen nach präoperativer Radio(chemo-)therapie des Rektumkarzinoms
Blasenfunktionsstörungen können die Lebensqualität der Patient:innen beeinträchtigen. Eine aktuelle Metaanalyse, in der unter anderem Blasenfunktionsstörungen nach neoadjuvanter Radio(chemo-)therapie des Rektumkarzinoms untersucht wurden (Li 2022), wird im Kontext früherer Metanalysen diskutiert.
Li, X et al.:
Für Ihr Aufklärungsgespräch: Sexuelle Funktionsstörungen nach präoperativer Radio(chemo-)therapie des Rektumkarzinomes
Sexuelle Funktionsstörungen können die Lebensqualität der Patient:innen schwer beeinträchtigen, sind aber wenig untersucht und werden selten thematisiert. Hochdosierte Strahlentherapie wie beim Cervix- oder Prostatakarzinom kann bei vielen Patient:innen zu sexuellen
Die akute radiogene Dermatitis ist eine häufige, meist jedoch gering ausgeprägte unerwünschte Nebenwirkung der Strahlentherapie. Bei Patientinnen mit Brustkrebs stellt eine Strahlentherapie einen integralen Teil der onkologischen Therapie dar und die therapie-assozierte Radiodermatitis kann mit relevanten Einschränkungen der Lebensqualität vergesellschaftet
Die akute radiogene Dermatitis (RD) kann vor allem bei der Radiotherapie (RT) der Mamma, Kopf-Hals-Tumoren und Karzinomen im unteren Becken abhängig von Dosis und Volumen moderat bis ausgeprägt sein und erhebliche Symptomatik (Juckreiz, Brennen, Schmerz) verursachen.
Topische Glukokortikoide wirken antiinflammatorisch,
Die akute radiogene Dermatitis ist eine häufige, meist jedoch gering ausgeprägte unerwünschte Nebenwirkung der Strahlentherapie. Bei Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren, die eine Strahlentherapie bzw. Radiochemotherapie erhalten, kann die Radiodermatitis jedoch mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität assoziiert sein.
Das klinische Bild der
Die Osteoradionekrose (ORN) nach Strahlentherapie von Kopf-Hals-Tumoren ist eine schwerwiegende Komplikation. Sie manifestiert sich als Schleimhautdefekt mit freiliegendem Knochen, der nicht innerhalb von 3 Monaten abheilt. Die ORN kann mit konservativen Maßnahmen ausheilen, erfordert aber häufig chirurgische Sanierung im Sinne
Ein Lymphödem der oberen Extremität und lateralen Thoraxwand in Folge eines Mammakarzinoms und dessen Therapie bleibt trotz Entdeckung früher Karzinome durch Screeningverfahren und defensiver operativer Strategien bei der Behandlung des axillären Lymphabflusses ein klinisch relevantes Problem für die betroffenen Frauen.
Gewichtsabnahme ist in der Onkologie bei vielen Erkrankungen als negativer prognostischer Faktor fest etabliert. Zahlreiche Patient:innen, rund ein Drittel, sind im Verlauf der Erkrankung betroffen. Unklar war aber bislang weitgehend, ob eine Ernährungsberatung bei mangelernährten Patient:innen umgekehrt einen positiven prognostischen
Die Hyposalivation nach Kopf-Hals-Bestrahlung reduziert die Lebensqualität nachhaltig. Sie kann Xerostomie und nachfolgend Schluck-, Geschmack- und Sprachstörungen induzieren oder verstärken. Durch IMRT/VMAT sehen wir deutlich weniger Fälle von schwerer chronischer Xerostomie, sie tritt aber immer noch bei 30-40% auf (Nutting,