Mai2022

Strahlentherapie ist wichtige Säule der Krebstherapie – Kongress der Radioonkologen in Stuttgart vom 26.-28. Mai 2022

Die Zahl der Krebsfälle steigt. Meldedaten zeigen, dass jährlich fast eine halbe Millionen Menschen in Deutschland mit einer Krebsdiagnose konfrontiert werden. Die gute Nachricht: Die Sterblichkeit von Krebs ist deutlich zurückgegangen. Einige Tumorerkrankungen können geheilt werden, andere sind gut kontrollierbar

2022

Bestrahlung von Knochenmetastasen verbessert unabhängig von der Fraktionierung die Lebensqualität

Eine Studie [1] verglich zwei verschiedene Formen der Strahlentherapie zur Behandlung schmerzhafter Knochenmetastasen. Von der neueren stereotaktischen Körperbestrahlung werden gegenüber der konventionellen Strahlentherapie oft Vorteile erwartet, was jedoch zurzeit nicht ausreichend gesichert ist. Es zeigte sich, dass beide Bestrahlungsformen über

Jan2022

Versorgungsengpässe in der Pandemie: Die Strahlentherapie ist bei Krebs oft eine gleichwertige Alternative zur OP

Patientinnen und Patienten mit Krebs können während der Pandemie nicht immer unmittelbar nach der Diagnose operiert werden, weil Intensivkapazitäten für COVID-19-Erkrankte vorgehalten werden müssen. Das Warten kann u.U. zu einer schlechteren Prognose der Betroffenen führen – denn eine Krebshandlung hinauszuzögern,

Okt2021

Impfung gegen SARS-CoV-2 bei Krebspatientinnen und -patienten mit soliden Tumoren: Neue Daten belegen gute Wirksamkeit!

Patientinnen und Patienten mit soliden Tumoren zeigen insgesamt ein gutes Ansprechen auf die Impfung gegen SARS-CoV-2. Das zeigen neuen Daten, die jüngst auf internationalen Krebskongressen vorgestellt wurden. Angesichts der Tatsache, dass Krebspatientinnen und
-patienten generell ein hohes Risiko haben, schwer

Jul2021

Erstmals S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patient*innen“ erschienen

Berlin, 26.07.2021. Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) die S3-Leitlinie zur

Jun2021

Weniger ist mehr – bei Lungenkrebs

Ziel der modernen Krebstherapie ist das Erreichen einer optimalen Tumorkontrolle bei möglichst wenig Nebenwirkungen. Die STRIPE-Studie zeigte eine sehr gute Tumorkontrolle und Lebensqualität nach stereotaktischer Strahlentherapie von kleinen Lungentumoren bei älteren, inoperablen Patienten. Angesichts der hohen Tumorkontrolle könnte in dieser

Jun2021

„Mit einem blauen Auge davongekommen“ – strahlentherapeutische Versorgung konnte weitgehend aufrechterhalten werden

Krebspatienten und -patientinnen gehören zu den besonders anfälligen Risikogruppen für die SARS-CoV-2-Infektion und einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung. Die Radioonkologie hat daher frühzeitig Konzepte zum Schutz der Patientinnen und Patienten entwickelt, welche die Fortführung der geplanten Therapie sicherstellten [1]. Selbst

Jun2021

Radioimmuntherapie von Kopf-Hals-Tumoren: Vorhersage des individuellen Therapieansprechens ist möglich

Bei der Behandlung verschiedener Krebsarten, so auch im Kopf-Hals-Bereich, ist heute die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren zusätzlich zu Bestrahlung und Chemotherapie üblich – doch ist Letztere immer nötig? Eine aktuelle Studie [1] zeigt, dass bereits nach dem ersten Behandlungszyklus die Messung

Jun2021

Langzeitdaten zeigen: Checkpoint-Inhibition erhöht bei Lungenkrebs (NSCLC) die Heilungschancen nach Radiochemotherapie

Die kürzlich publizierten 5-Jahres-Daten der PACIFIC-Studie [1] zeigen für Patientinnen und Patienten mit inoperablem Lungenkrebs (NSCLC im Stadium III) eine signifikante und anhaltende Verbesserung des Überlebens von median eineinhalb Jahren, wenn sie nach der Vorbehandlung mit einer Strahlenchemotherapie das immunmodulierende