Krebspatienten/-patientinnen gehören zu den besonders anfälligen Risikogruppen für die SARS-CoV-2-Infektion und einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung. Eine Impfung kann sie davor schützen und glücklicherweise stehen in der Zwischenzeit ausreichend Vakzine zur Verfügung. Deshalb sollte jede Gelegenheit zu umfassender Aufklärung genutzt
Die Musterweiterbildungsordnung (MWBO) 2018 enthält eine missverständliche Formulierung, die nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie perspektivisch die hohe Qualität der Strahlentherapie gefährden könnte. Stein des Anstoßes ist, dass die bisher obligate zwölfmonatige Weiterbildung im stationären Bereich nun auch „in
Eine aktuelle Studie definiert konkrete Schwellenwerte, ab wann für Patientinnen und Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs mit und ohne vorbestehende KHK ein erhöhtes Risiko für kardiale Folgeerkrankungen nach Strahlentherapie besteht. Die moderne Hochpräzisionsbestrahlung erlaubt eine exakte Bestrahlung und so könnte
Am 4. Februar wird der jährlich von der Union Internationale Contre le Cancer (UICC – Internationale Vereinigung gegen Krebs) ausgerufene Weltkrebstag begangen. Das Anliegen ist die Aufklärung der Bevölkerung über Früherkennung und Prävention sowie zum Stand der Erforschung und Behandlung
Viele Patientinnen und Patienten zögern aus Angst vor SARS-CoV-2 notwendige Therapien hinaus, sogar Krebstherapien. Auch Strahlentherapien werden verschoben, obwohl die Ansteckungsgefahr in den Strahlenkliniken gering ist und ein Therapieaufschub zu einer schlechteren Prognose führen kann. Die DEGRO rät Betroffenen, die
Am 8. November 1895 beobachtete Wilhelm Conrad Röntgen bei einem Experiment Leuchteffekte eigentlich unsichtbarer Strahlen. Nur sechs Jahre später, nach Veröffentlichung seiner Arbeit „Über eine neue Art von Strahlen“, erhielt er 1901 dafür den ersten Nobelpreis für Physik. In der
Prostatakrebs wird heute in der Mehrzahl der Fälle so rechtzeitig diagnostiziert, dass keine Fernmetastasen vorliegen, und kann daher oft vollständig geheilt werden, entweder durch eine Strahlentherapie oder durch eine Operation. Nach einer Operation kann zusätzlich eine Bestrahlung notwendig sein. Durch
Aktuell zeigten gleich mehrere Studien zum lokal fortgeschrittenen Enddarmkrebs, dass eine intensivierte, der Operation vorgeschaltete Therapie zu einer deutlichen Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens und zu einem geringeren Metastasierungsrisiko führte. Dabei wird die Standardtherapie (Strahlen(chemo)therapie gefolgt von der Operation) um eine
Zahlreiche wegweisende Studien wurden auf dem diesjährigen Kongress der „American Society of Clinical Oncology” (ASCO) zur Radiotherapie vorgestellt. Von besonderer Bedeutung hebt die DEGRO zwei Studien zu Kopf-Hals-Tumoren [1, 2] hervor.
Zu den Kopf-Hals-Tumoren zählen Mundhöhlen- und Rachenkarzinome, Larynxkarzinome (Kehlkopf)
Krebspatienten sind vermutlich anfälliger für einen schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung und haben daher Angst vor einer Ansteckung während einer onkologischen Behandlung. Demgegenüber steht das Risiko, die Chance auf Heilung zu verspielen, wenn man onkologische Behandlungen wie z.B. eine Strahlentherapie, Operation