„Junge DEGRO zu Gast in Hannover“ – Fortsetzung einer herausragenden Weiterbildungsserie.

Am vergangenen Wochenende war die „Junge DEGRO zu Gast in Hannover“, die eine einzigartige Gelegenheit für den Nachwuchs im Bereich der Radioonkologie bot.

Das Event ist nun schon die dritte Auflage eines Gruppentreffens mit Weiterbildungsangeboten der AG junge DEGRO und zielte darauf ab, jungen Medizinern und Wissenschaftlern Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Stereotaxie und Brachytherapie zu geben. Es war wieder gelungen, hochkarätige Dozierende für die Vorträge zu gewinnen. Neben Grundlagen zur Radiobiologie von Prof. von Neubeck sowie zur intraoperativen Radiotherapie von PD Dr. Sperk erwartete die Teilnehmer ein Crashkurs zur Brachytherapie mit hervorragenden Beiträgen von Prof. Niehoff, Dr. Oelmann sowie Dr. Meinecke. Der Einblick in die Stereotaxie wurde durch Prof. Corradini und PD Dr. Blanck in weiteren Sitzungen praxisnah und kurzweilig gestaltet. Ein besonderes Highlight war ein Exkurs in die Möglichkeiten der radiochirurgischen Ablation bei austherapierten ventrikulären Tachykardien durch PD Stephan Hohmann und Dr. Roland Merten. Gerne genutzt wurde die Möglichkeit für die Teilnehmer, sich in interaktiven Diskussionsrunden auszutauschen und zu networken.

Neben der fachlichen Wissensvermittlung stand auch die Neubesetzung wichtiger Positionen innerhalb der jungen DEGRO im Fokus. Mit großer Freude wurden Livia Schmidt und Mathias Sonnhoff als neue Vorstandsvorsitzende der jDEGRO begrüßt, die von Felix Ehret als Leiter der Trial Group sowie der PR-Gruppe mit Felix Grabenbauer unterstützt werden. Neuer Koordinator der Literaturkommentare für Strahlentherapie und Onkologie wird Justus Kaufmann. In den neubesetzten Ämtern werden die Aufgaben nach einer gemeinsamen Übergangszeit im Herbst 2024 auf das aktuelle Team übertragen.

Abschließend möchten wir den Dozenten und Organisatoren für ihr herausragendes Engagement und ihre hervorragende Arbeit bei der Organisation dieser Veranstaltung danken. Ihre Unterstützung und Beitrag zur Förderung des Fachnachwuchses in der Radioonkologie ist von unschätzbarem Wert und stellt ein Aushängeschild unserer Fachdisziplin dar.