Viel bringt nicht immer viel: Die internationale randomisierte, PORTEC-3-Studie [2] verglich die Strahlentherapie mit der kombinierten Radiochemotherapie nach der Operation (sogenannte adjuvante Therapie) und kam zu dem Ergebnis, dass es hinsichtlich des Gesamtüberlebens keinen signifikanten Unterschied gibt. Die Strahlentherapie bleibt
Im Herbst letzten Jahres sorgte die sogenannte „PACIFIC-Studie“ für Aufsehen. Sie zeigte, dass Durvalumab, ein Checkpoint-Inhibitor, das Überleben von Patienten mit fortgeschrittenem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC Stadium III) signifikant verbessern kann. Vor der Immuntherapie waren die Patienten dieser Studie mit einer
Ein systematisches Review der Arbeitsgemeinschaft „Junge DEGRO“ untersuchte den prädiktiven Wert von Tumorvolumen-Veränderungen unter Strahlentherapie im Hinblick auf den Endpunkt „Gesamtüberleben“. Im Ergebnis zeigte sich, dass die derzeitige Studienlage sehr heterogen ist und verschiedene Faktoren auf die Prognose des nicht-kleinzelligen
Berlin, Dezember 2017 – Die körperstereotaktische Bestrahlung (SBRT) setzen Radioonkologen unter anderem zur Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms und zur Bestrahlung von Lungenmetastasen ein. Seit 2011 analysiert und bewertet die Arbeitsgruppe Stereotaxie der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) die Methode und
Berlin, November 2017 – Bei der Behandlung von Hirnmetastasen ist die fächerübergreifende Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachgebiete eine interdisziplinäre Chance, erklären die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) und die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) im Nachgang eines gemeinsamen Symposiums im Oktober
Berlin, September 2017 – Onkologische Bildgebung ist sowohl für die Primärdiagnostik, für die genaue Bestimmung der Größe und Ausbreitung eines Tumors, für die Bestrahlungsplanung als auch für die Verlaufskontrolle einer Krebstherapie essenziell. Zu den wichtigsten Verfahren gehören Ultraschall, Computertomographie (CT),
Einladung: Roundtable der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie am 8. September 2017
Berlin, September 2017 – An Brustkrebs und Prostatakrebs erkranken hierzulande jedes Jahr über 130.000 Menschen. Diese zwei häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland stehen im Fokus eines Roundtable-Gespräches am 8. September
Berlin, August 2017 – Wenn der Krebs den Magen-Darm-Trakt oder den Kopf-Hals-Bereich befallen hat, leiden viele Patienten unter Schluckbeschwerden oder Verdauungsstörungen. Kommen dann bei einer Strahlentherapie, insbesondere wenn diese mit einer Chemotherapie kombiniert werden muss, auch noch Übelkeit und Erbrechen
Berlin, Juli 2017 – Eine gezielte „stereotaktische“ Bestrahlung kann verhindern, dass es nach der Entfernung von Hirnmetastasen frühzeitig zum erneuten Krebswachstum kommt. Die Behandlung vermeidet weitgehend Komplikationen wie beispielsweise kognitive Einschränkungen, die mit einer kompletten Hirnbestrahlung einhergehen können, und sollte
High-Tech-Verfahren und Palliativmedizin – für medizinische Laien mag das wie ein Widerspruch klingen. Doch gerade bei Patienten in der Palliativsituation ist die Indikation für die High-Tech-Strahlentherapie gegeben. „Den Patienten, die keine Aussicht auf Heilung haben, ist es wichtig, dass die