28.05.2025 – Der 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) vom 19. – 21. Juni 2025 in der Messe Dresden bietet einen Fundus an faszinierenden Wissenschafts- und Gesundheitsthemen und rückt darüber hinaus die interprofessionelle Zusammenarbeit in der modernen Krebsmedizin
Berlin, 21.05.2025. Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zur Supportiven Therapie bei onkologischen Patient*innen aktualisiert. Neu hinzugekommen sind unter anderem Behandlungsempfehlungen zum Nebenwirkungsmanagement der Immuntherapie, der Kardio- und zentralen Neurotoxizität sowie zur Behandlung von Nebenwirkungen bei Bestrahlung des Urogenitaltraktes. Die
Eine italienische Phase-2-Studie zeigte bei Patienten mit regionalem und nicht-regionalem Lymphknotenbefall oder mit Knochenmetastasen, dass die Hinzunahme einer kurzen, lediglich sechsmonatigen Hormonentzugstherapie zur Strahlentherapie das klinische progressionsfreie Überleben signifikant verbesserte. Im Median verdoppelte sie im Vergleich zur alleinigen Bestrahlung die
Etwa 480.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland neu an Krebs. Etwa die Hälfte erhält im Verlauf der Behandlung eine Strahlentherapie, die zu einer sogenannten Radiodermatitis führen kann. In der Leitlinie [1] zur supportiven Therapie werden Möglichkeiten für die Prophylaxe
Seit der Corona-Pandemie haben mRNA-basierte Impfstoffe eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit und werden auch für Krebsimpfungen gezielt weiterentwickelt. Ihre Kombination mit der Strahlentherapie könnte sehr erfolgversprechend sein. Zum Weltkrebstag verweist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) auf diese Perspektive und erläutert
Eine aktuelle Studie vergleicht derzeit die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Anschlusstherapien (Antihormon-Therapie vs. Strahlentherapie) nach der Operation bei Brustkrebspatientinnen über 70 Jahren mit nicht metastasierten Luminal A-Tumoren. Aktuell wurden die Verträglichkeitsdaten [1] publiziert, denen zufolge die Strahlentherapie der endokrinen Therapie
Anfang Januar 2025 verstarb unerwartet Frau Prof. Dr. med. Petra Feyer im Alter von 69 Jahren. Ihr Herz schlug für die Radioonkologie, aber in gleicher Weise auch für die Supportivtherapie! Als herausragende Persönlichkeit war sie an der Entwicklung der Radioonkologie
Bei fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen (NSCLC), die nicht zu operieren sind, stellt die Radiochemotherapie den Therapiestandard dar. Sie kann in dieser Situation sogar noch zu einer Heilung führen, allerdings kommt es bei der Mehrheit der Behandelten oft bereits nach wenigen Monaten
Vor wenigen Tagen wurde eine Studie [1] publiziert, welche die Standardtherapie von de novo metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinomen verändern könnte: Die Hinzunahme der Strahlentherapie zu einer systemischen Therapie verlängerte die Zeitspanne, in der die Hormontherapie eine hemmende Wirkung auf das Tumorwachstum
Die hypofraktionierte Bestrahlung dauert nur drei Wochen und ist damit deutlich kürzer und für Patientinnen angenehmer als die früher übliche normfraktionierte Behandlung mit werktäglichen ambulanten Terminen über fünf bis acht Wochen. Wenn nach brusterhaltender Operation nur die Brust bestrahlt wird,