Koordinatorin
Franziska Eckert
Oberärztin, Universitätsklinik für Radioonkologie, Eberhard Karl Universität Tübingen

Koordinatorin
Gabriele Multhoff
Leiterin Experimentelle Radioonkologie, Strahlenbiologie, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München

Hintergrund und Ziele des Netzwerkes
Der Fokus des Netzwerkes Immunbiologie liegt in der Aufklärung von immunologischen anti-Tumor Mechanismen, welche durch lokale Bestrahlung und/oder Behandlung mit chemotherapeutischen Agenzien alleine und im Speziellen in Kombination mit Immunstimulanzien ausgelöst werden. Neben lokalen Effekten der Bestrahlung (Induktion von unterschiedlichen Tumorzelltodesformen) werden vor allem abskopale Effekte der Bestrahlung und hierbei sowohl Mechanismen des angeborenen als auch des adaptiven Immunsystems untersucht. Verbindungen zwischen entzündlichen Reaktionen und DNA-Schadensantworten werden hergestellt. Dabei ist Strahlung unterschiedlicher Dosis und Qualität in die Untersuchungen mit einbezogen. Insbesondere werden auch die anti-entzündlichen Wirkungsmechanismen von Niedrigdosisstrahlentherapie bei entzündlichen Erkrankungen erforscht.

Lokale Tumorbestrahlung kann zur Induktion von systemischen Antitumor-Immunreaktionen beitragen. Modifiziert nach Strahlenther Onkol 2012

Derzeitig aktive Partner des Netzwerkes sind (in alphabetischer Reihenfolge)
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