Aktuell existiert keine suffiziente Prophylaxe der radiogenen Nebenwirkungen bei Patient:innen, die eine Radiochemotherapie (RCT) bei Kopf-Hals-Tumoren erhalten. Zur Reduktion schwerer Akut- und Langzeitnebenwirkungen untersuchen laufende Studien vor allem die Dosisdeeskalation bei HPV-positiven Oropharynxkarzinomen, die individualisierte Therapie auf Grundlage von [18F]-FMISO
Trotz technologischer Fortschritte ist die orale Mukositis (OM) eine der häufigsten akuten strahlenbedingten Toxizitäten, und etwa 50-70 % der Patienten leiden unter einer schweren oralen Mukositis (SOM), die nach der WHO-Skala als Grad 3-4 definiert ist [1-4].
Das Agens Streptococcus
Schlafstörungen bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs sind häufig chronisch. Die Entwicklung nicht-pharmakologischer Interventionen ist wichtig, um die unerwünschten Wirkungen von medikamentösen Behandlungen zu vermeiden [3]. Übliche Therapieoptionen sind hierbei aerobes Training (AE), Widerstandstraining oder eine Kombination aus beidem. Eine alternative
Die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) wurde zur Therapie diverser chronischer radiogener Nebenwirkungen angewendet z.B. bei schwerer Proktitis, Zystitis, Fibrose und/oder Lymphödem nach Brustbestrahlung, Plexus brachialis-Läsion oder Osteoradionekrose zur Vermeidung erneuter operativer Eingriffe [1, 2]. Die Evidenzlage zur Therapie der Fibrose und
Die radiogene Dysphagie nach Kopf-Hals-Radiotherapie wird durch Xerostomie und auch Veränderungen der Schluckmuskulatur erklärt. Mehrere wegweisende Studien haben die Dosiswirkungsbeziehungen untersucht und Planungsbeispiele zur Dosisreduktion vorgelegt.
Ashour MG, TH Shouman, AH Hassouna et al. Swallowing sparing intensity modulated radiotherapy versus