Fortbildungsreise nach Essen/Lennep, 5.-6. Oktober 2018
Am Freitagvormittag trafen sich insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer diesjährigen Fortbildungsreise um 11:30 Uhr am Haupteingang des Westdeutschen Protonen Zentrums in Essen (WPE), um dort an einer fachkundigen Führung durch das Strahleninstitut teilzunehmen. Wir danken noch einmal besonders herzlich Frau Prof. Timmermann, die uns diesen Besuch ermöglicht hatte.
Wir wurden von Frau Kind, Sekretariat Prof. Timmermann, sehr freundlich in Empfang genommen. Es folgte ein Vortrag über die Grundlagen und Nutzen der Protonentherapie unter besonderer Berücksichtigung dieser Strahlentherapie bei Kindern und Jugendlichen. Danach folgte eine fachkundige Führung durch das WPE, insbesondere durch die Bestrahlungsräume, die Gantryanlage sowie die einzelnen Behandlungszimmer. Nach einem Mittagsimbiss wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen eingeteilt, denen daraufhin ermöglicht wurde, nach Zustimmung der Patienten/innen und deren Eltern direkt vom Schaltraum aus die Bestrahlung einer Patientin/eines Patienten zu beobachten und Fragen an die behandlnden Ärztinnen/Ärzte und MTRA's zu stellen.
Dann erfolgte ein Wechsel hin zur medizinischen und physikalischen Therapieplanung. An jeder der einzelnen Stationen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sach- und fachkundig informiert und hatten ausreichend Zeit, Fragen zu stellen.
Nach Ende der Veranstaltung, ca. gegen 17:00 Uhr, bezog die Gruppe ihre Hotelzimmer im Central Hotel in Essen, von dort ging es gegen 19:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen ins Restaurant "Dampfe" nach Essen-Borbeck - ein gemütlicher Ausklang bei westfälischen Spezialitäten am Ende des ersten Tages.
Am Stamstagmorgen hieß es schon relativ früh "frühstücken", denn bereits vor 10:00 Uhr ging es mit öffenltichen Verkehrsmitteln und teilweise auch mit eigenen Fahrzeugen vom Essener Hauptbahnhof nach Remscheid-Lennep ins Röntgenmuseum. Dort begann nach Treffen um 11.00 Uhr eine fachkundige Führung durch das Röntgenmuseum mit Einblicken in das Leben und Wirken Wilhelm Conrad Röntgens und seiner Zeit sowie der Entwicklung der Radiodiagnostik und Strahlentherapie bis in die Neuzeit.
Um 14:00 Uhr versammelte sich die Gruppe zum gemeinsamen Mittagsimbiss im Versammlungsraum des Röntgenmuseums "Labor X", um dort die gemeinsame Fortbildungsreise zu diskutieren sowie positive und auch ggf. negative Kritik an Ablauf und Planug zu besprechen.
Gegen 15:30 Uhr wurden die Teilnehmer/innen zur Heimreise verabschiedet.
Insgesamt war die Reise auf große Zustimmung gestoßen und hatte uns allen, auch den erfahrenen Radiotherapeuten, noch viele neue interessante wissenswerte Eindrücke erbracht.